Parce que le transport des matières radioactives est une activité inutile, absurde et dangereuse, le Réseau "Sortir du nucléaire" se mobilise !
15 novembre 2010 |
Pressemitteilung vom 13. November 2010
Réseau "Sortir du nucléaire"
Bisheriger Ablauf :
Am Sonntag, den 7. November 2010 waren während einer Demonstration gegen Atomkraft an der Bahnstrecke zwischen Göhrde und Karwitz neben deutschen Kollegen auch französische Polizisten anwesend. Der betreffende französische Polizeibeamte nahm an einem gewalttätigen Einsatz gegen Demonstranten teil, die gegen die Lagerung von Atommüll in Gorleben protestierten.
Das französische Netzwerk für Atomausstieg (Réseau "Sortir du nucléaire") verbreitete hierzu mehrere Fotos sowie eine Zeugenaussage : https://www.sortirdunucleaire.org/blogs/train-d-enfer-transport-la-hague/article/photos-de-martin-burgdorff
Inzwischen liegt dem Netzwerk auch ein Video vor, das einen weiteren Einsatz eines französischen CRS-Polizisten im gleichen Zusammenhang zeigt.
Im Film ist ein französischer CRS beim gewaltsamen Vorgehen gegen einen Demonstranten zu sehen. Im Gegensatz zu den deutschen Polizeibeamten und den in Frankreich eingesetzten CRS ist der gefilmte CRS-Beamte unter dem Helm vermummt, was darauf hindeuten könnte, dass ihm sein Einsatz ausserhalb des gesetzlich vorgegebenen Rahmens bewusst ist. Diese Aufnahmen wurden zu einem Zeitpunkt gemacht, als ein deutscher Rechtsanwalt bereits gegen das Vorgehen bestimmter französischer CRS-Beamte Klage erhoben hatte.
Aussage des deutschen Rechtsanwalts lesen :
Zeugenaussage eines Rechtsanwalts
Durch diese Videoaufnahmen werden die Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Einsatzes französischer Polizeibeamte in Deutschland bekräftigt.
Réseau "Sortir du nucléaire" verurteilt diesen Polizeieinsatz erneut und weist nochmals auf seine an das französische Innenministerium gerichtete Aufforderung hin, den Sachverhalt lückenlos aufzuklären.
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