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Depuis 1998, le Réseau "Sortir du nucléaire" a été à l’initiative des nombreuses campagnes.


Der Höllenzug wird umgeleitet - Sortir du nucléaire veröffentlicht die neue Strecke und Fahrplan

6 novembre 2010 |




Réseau "Sortir du nucléaire"



Der CASTOR-Transport ist gestern um 14 : 20 in Valognes abgefahren. Anderthalb Stunden nach dem Abfahrt sollte er in Caen wegen vier an dem Gleis angekettenen AktivistInnen still stehen. Erst mit drei Stunden Verspätung ist er wieder losgefahren. Wegen der Mobilisierung, um neue Blockade zu vermeiden und die Verspätung des Züges aufzuholen, haben die Behörde in letzter Minute beschlossen, die geplannte Strecke zu verändern.

Der Höllenzug sollte heute Nacht ursprünglich Richtung Nordfrankreich fahren, wo zahlreiche Protestversammlungen und -Aktionen zu erwarten waren, und über Arras, Valenciennes, Fourmies, Hirson und Charleville-Mézières fahren. Das französische Anti-Atom-Netzwerk "Sortir du nucléaire" hat aber endeckt, dass er jetzt über Reims, Châlons-en Champagne und Metzt fährt (also Richtung Ost und nicht mehr Nord). Ein erneutes Beweis der Geheimniskultur der Atomindustrie. Die Bevölkerung auf dieser Strecke weisst nichts über die Risiken.

"Nach der massiven Mobilisierung der Zivilgesellschaft und die sich vermehrenden Initiativen, um die Bevölkerung zu informieren, hat die Atomlobby gewählt, der Zug in letzter Minute umzuleiten. Was möchtet denn Areva verbergen ?" bemerkt Pressesprecherin Laura Hameaux ironisch.

Der Höllenzug fährt, Areva herrscht

Die französische Behörde und Verwaltung sind der Atomlobby unterworfen :

 SNCF [französische Bahn] Geschäftsführer Guillaume Pépy tritt persönnlich ein, um Radioaktivitätsmessungen zu verbieten : In Sotteville-lès-Rouen hatten die AktivistInnen mit der Obrigkeit verhandelt, um sich dem Zug nähern und Radioaktivitätsmessungen vornehmen zu dürfen. SNCF Geschäftsführer Guillaume Pépy ist persönnlich eingetreten um zu versuchen, diese Messungen zu verbieten. Trotzdem haben sie stattfinden können. Das Unbehagen der Behörden lässt sich gut verstehen : im Abstand von 6 Metern ist die Strahlung 20 Mal höher als bei normalen Werten !

 Die SNCF mobilisiert seine Schichten und verändert die Zeitplan So was hat man noch nie gesehen : in Nordfrankreich hat die SNCF ihre Schichte mobilisiert und die Zeitpläne der Eisenbahnern verändern lassen, so dass sie auf dem Gleis gehen. Es lässt sich bezweifeln, dass es sich um blosse Wartungsarbeit handelt.

Sind denn die friedliche AktivistInnen, die eine atomfreie Welt befürworten, so erschreckend, dass die SNCF ihrer Beamter fordert, plötzlich auf dem Hut zu sein ?

"Sortir du nucléaire" errinert daran, dass es keine Lösung für die Entsorgung des Atommüll gibt. Weder Wiederaufarbeitung noch Endlager : Atomausstieg ist der einzige Ausweg aus dem Problem !

Pressekontakt :Charlotte Mijeon (deutschsprachig) : + 33 6 75 26 20 20

Communiqué de presse en français SCOOP - Le Réseau "Sortir du nucléaire" révèle le nouveau trajet et les nouveaux horaires du train d’enfer

English Presse Release SCOOP - The French Network for Nuclear Phase-out reveals the new route and schedule of the "train from hell"

Der CASTOR-Transport ist gestern um 14 : 20 in Valognes abgefahren. Anderthalb Stunden nach dem Abfahrt sollte er in Caen wegen vier an dem Gleis angekettenen AktivistInnen still stehen. Erst mit drei Stunden Verspätung ist er wieder losgefahren. Wegen der Mobilisierung, um neue Blockade zu vermeiden und die Verspätung des Züges aufzuholen, haben die Behörde in letzter Minute beschlossen, die geplannte Strecke zu verändern.

Der Höllenzug sollte heute Nacht ursprünglich Richtung Nordfrankreich fahren, wo zahlreiche Protestversammlungen und -Aktionen zu erwarten waren, und über Arras, Valenciennes, Fourmies, Hirson und Charleville-Mézières fahren. Das französische Anti-Atom-Netzwerk "Sortir du nucléaire" hat aber endeckt, dass er jetzt über Reims, Châlons-en Champagne und Metzt fährt (also Richtung Ost und nicht mehr Nord). Ein erneutes Beweis der Geheimniskultur der Atomindustrie. Die Bevölkerung auf dieser Strecke weisst nichts über die Risiken.

"Nach der massiven Mobilisierung der Zivilgesellschaft und die sich vermehrenden Initiativen, um die Bevölkerung zu informieren, hat die Atomlobby gewählt, der Zug in letzter Minute umzuleiten. Was möchtet denn Areva verbergen ?" bemerkt Pressesprecherin Laura Hameaux ironisch.

Der Höllenzug fährt, Areva herrscht

Die französische Behörde und Verwaltung sind der Atomlobby unterworfen :

 SNCF [französische Bahn] Geschäftsführer Guillaume Pépy tritt persönnlich ein, um Radioaktivitätsmessungen zu verbieten : In Sotteville-lès-Rouen hatten die AktivistInnen mit der Obrigkeit verhandelt, um sich dem Zug nähern und Radioaktivitätsmessungen vornehmen zu dürfen. SNCF Geschäftsführer Guillaume Pépy ist persönnlich eingetreten um zu versuchen, diese Messungen zu verbieten. Trotzdem haben sie stattfinden können. Das Unbehagen der Behörden lässt sich gut verstehen : im Abstand von 6 Metern ist die Strahlung 20 Mal höher als bei normalen Werten !

 Die SNCF mobilisiert seine Schichten und verändert die Zeitplan So was hat man noch nie gesehen : in Nordfrankreich hat die SNCF ihre Schichte mobilisiert und die Zeitpläne der Eisenbahnern verändern lassen, so dass sie auf dem Gleis gehen. Es lässt sich bezweifeln, dass es sich um blosse Wartungsarbeit handelt.

Sind denn die friedliche AktivistInnen, die eine atomfreie Welt befürworten, so erschreckend, dass die SNCF ihrer Beamter fordert, plötzlich auf dem Hut zu sein ?

"Sortir du nucléaire" errinert daran, dass es keine Lösung für die Entsorgung des Atommüll gibt. Weder Wiederaufarbeitung noch Endlager : Atomausstieg ist der einzige Ausweg aus dem Problem !

Pressekontakt :Charlotte Mijeon (deutschsprachig) : + 33 6 75 26 20 20

Communiqué de presse en français SCOOP - Le Réseau "Sortir du nucléaire" révèle le nouveau trajet et les nouveaux horaires du train d’enfer

English Presse Release SCOOP - The French Network for Nuclear Phase-out reveals the new route and schedule of the "train from hell"



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