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Polizei setzt Wasserwerfer und Reizgas ein

7 novembre 2010 |




BI Lüchow-Dannenberg

Die Ankunft des Castor-Transports in Lüneburg verzögert sich als Folge von Protestaktionen in Frankreich und im süddeutschen Raum um mindestens 8 Stunden. Nach dem offiziellen Fahrplan sollte der Strahlenzug bereits um 8.14 in Dannenberg-Ost eintreffen. Rund 5000 Menschen sind zum Tagesanbruch aus den Camps und ihren Privatunterkünften an die Schiene und auf die Straße aufgebrochen, zum Teil, um sich der Kampagne “Schottern” anzuschließen, zum Teil, um sich an Sitzblockaden auf der Schiene und auf der Straße zu beteiligen, informiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Bereits jetzt (9.32 Uhr) setzt die Polizei in Grünhagen/Leitstade Wasserwerfer, Schlagstöcke und Reizgas ein.



Die Polizei zeigt an der gesamten Schienenstrecke massive Präsenz. Gesichtet wurde auch ein Pionierpanzer der Bundeswehr. Das Bundesinnenministerium bestätigte auf Nachfrage, dass im Rahmen des Amtshilfeersuchens der niedersächsischen Behörden nicht nur Kasernen und Verpflegung für die Polizei bereitgestellt würde, sondern auch technisches Gerät. “Damit bewegt sich die Bundeswehr in einer rechtlichen Grauzone, auch wenn keine Soldaten gegen Castor-Gegner zum Einsatz kommen, wir sehen in der Bereitstellung technischen Materials einen Tabubruch”, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.

Über Nacht blockierten 83 Traktoren weiterhin die Ortschaft Splietau und damit die Südstrecke des Straßentransports, die nach dem Umladen der Castor-Behälter zum Zwischenlager Gorleben genutzt werden könnte. Die Traktoren werden derzeit peu à peu von den Bauern abgezogen. Die Straße nach Splietau, die gestern am Rande der Kundgebung aufgerissen wurde, ist wieder befahrbar (siehe Bilddokument).

Wolfgang Ehmke 0170 510 56 06

Beachten Sie bitte auch die Homepage des Trägerkreises, der zur Demonstration am 6. November aufrief. Dort finden Sie die Redebeiträge der gestrigen Kundgebung zum Downloaden unter https://www.castor2010.de/13.html

Die Polizei zeigt an der gesamten Schienenstrecke massive Präsenz. Gesichtet wurde auch ein Pionierpanzer der Bundeswehr. Das Bundesinnenministerium bestätigte auf Nachfrage, dass im Rahmen des Amtshilfeersuchens der niedersächsischen Behörden nicht nur Kasernen und Verpflegung für die Polizei bereitgestellt würde, sondern auch technisches Gerät. “Damit bewegt sich die Bundeswehr in einer rechtlichen Grauzone, auch wenn keine Soldaten gegen Castor-Gegner zum Einsatz kommen, wir sehen in der Bereitstellung technischen Materials einen Tabubruch”, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.

Über Nacht blockierten 83 Traktoren weiterhin die Ortschaft Splietau und damit die Südstrecke des Straßentransports, die nach dem Umladen der Castor-Behälter zum Zwischenlager Gorleben genutzt werden könnte. Die Traktoren werden derzeit peu à peu von den Bauern abgezogen. Die Straße nach Splietau, die gestern am Rande der Kundgebung aufgerissen wurde, ist wieder befahrbar (siehe Bilddokument).

Wolfgang Ehmke 0170 510 56 06

Beachten Sie bitte auch die Homepage des Trägerkreises, der zur Demonstration am 6. November aufrief. Dort finden Sie die Redebeiträge der gestrigen Kundgebung zum Downloaden unter https://www.castor2010.de/13.html



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